AARC
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Hitzeschlacht bei der „Hirter-Kärnten Rallye“:

Beim der dritten AARC/AART Rallye in St. Veit waren 17 Teams von 21. eingeschriebenen AARC- Teams angemeldet und 14 Teams rollten schließlich über die nicht vorhandene Startrampe. Zwei Piloten aus Italien mussten leider absagen und daher gingen 5 Teams aus Italien, mit Niki Schelle ein Team aus Deutschland und 8 Teams aus Österreich an den Start.

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AARC Gruppe 2WD:

Niki Schelle und Lina Meter stellten von Beginn an klar, was sie in St. Veit vorhatten. Schon bei der SP 1 am Freitag, die eher als Showprüfung für die Fans zu bewerten ist, haben die beiden mit einer Bestzeit aufhorchen lassen. Gleich mehrere Konkurrenten haben am Samstag dann den beiden Suzuki Drivern den Kampf angesagt.

AARC - Spannung pur den ganzen Tag:

In SP3 (Waitschach-Urtl) mit einem hohen Schotteranteil, übernahmen die beiden Junioren Kurz/Zörweg mit ihrer BMW-Heckschleuder mit einer Traumzeit die Führung im AARC, mit insgesamt 6,4 Sekunden vor Schelle/Meter. 10 Sec. dahinter machten Zanon/Piceno (Renault Clio S1600) aus Südtirol und die beiden Österreicher Kronabeter/Kellner + 12,1 Sec. (Renault Clio 16S) immer mehr Druck.

In SP4 (Bergwerksgraben) wurde dann das Zwischenergebnis komplett auf den Kopf gestellt. Kronabeter/Kellner haben mit 1,8 Sekunden Vorsprung vor Zanon/Piceno und 10,5 Sekunden vor Schelle/Meter das Ziel erreicht und somit führte Zanon vor Kurz und Schelle den AARC vor dem zweiten Service an.

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Auf der Zwischenplatzierung 5 war bis dahin Luif/Cerny (Peugeot 208 R4), gefolgt von Demuth/Pailer (Renault Clio Ragnotti) auf der 6, Soravito/Del Missier (Renault Clio RS) auf der 7, Regner/Witzmann (Renault Clio R3) auf der 8, Jabornig/Scheiber (Peugeot 208 R2) auf der 9, Hopf/Reitmaier (Opel Corsa D OPC) auf der 10 und die beiden Italiener Prodorutti/Moro mit dem wohl schwächsten Fahrzeug, einem Peugeot 106, auf der 11 zu finden.

In SP 5 (Rastenfeld-Straßburg) platzierten sich Schelle/Meter auf den zweiten Platz hinter Regner/Witzmann, die eine Traumzeit hinlegten. Luif/Cerny wurden auch immer schneller. Zanon/Piceno mussten ihren Renault Clio S 1600 leider wegen Elektrik-Problemen abstellen und Kurz/Zörweg verloren einige Zeit, worauf sich das Suzuki Team Schelle/Meter, die Führung in der AARC mit 5 Zehntel Vorsprung wieder zurück erobern konnte.

Kronabeter/Kellner belegten bis dahin den Platz drei und Luif/Cerny, Demuth/Pailer und Regner/Witzmann machten mächtig Druck von hinten.

Die SP 6 (Rastenfeld-Strassburg) war dann erstmals von Luif/Cerny vor Regner/Witzmann (+6 Sec) dominiert und die beiden einheimischen Teams, Demuth/Pailer und Jabornig/Scheiber schnappten sich noch den Führenden Niki Schelle. Soravito/De Missier, Kurz/Zörweg, Hopf/Reitmaier und Prodorutti/Moro folgten auf den Plätzen 6-9.

Mit nur 2,8 Sec. Vorsprung kam Niki Schelle nun zum letzten Service und Kronabeter/Kellner mussten ihren Clio leider wegen technischer Probleme abstellen.

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Die SP 7 (Rastenfeld-Straßburg) war wieder fest in der Hand von Luif/Cerny die schon bei der ersten Gunzenberg Überquerung wohl den Grundstein für ihren großartigen zweiten Gesamtplatz in der Endabrechnung gelegt haben.

Rally Opa Kurt Jabornig ist nun auch besser mit seinem neuen Renngerät zurechtgekommen und belegt auf dieser SP Platz zwei vor Demuth/Pailer

Niki Schelle musste sich mit dem vierten Platz begnügen und konnte die Gesamtführung, mit 5,7 Sec. auf unsere Jungstars Kurz/Zörweg weiter behaupten. Dahinter platzierten sich Luif/Cerny mit nur +8,1 sec Rückstand. Die ersten drei Plätze sollten wohl unter diesen Teams ausgefahren werden, denn die Abstände sind denkbar knapp.

Klaus Demuth, Thomas Regner, Fabio Soravito, Kurt Jabornig, Gerald Hopf und Alessandro Prodorutti folgen auf den Plätzen 4-9.

Auf zur SP 8, der Finalprüfung mit 20,22 Km, die längsten und wohl auch anspruchsvollsten Sonderprüfung der ganzen Rally, dort sollte sich auf Grund der knappen Abstände alles entscheiden.

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Auf SP8 (Schaumboden), hat Kurt Jabornig nun seinen Peugeot 208 R2 voll im Griff und er weiß seinen Heimvorteil auch zu nützen. Eine Bestzeit bringt unseren Kurtl noch auf den 4 Gesamtplatz der AARC nach vorne. Die Eingewöhnungsphase auf das neue Gerät hat eine bessere Platzierung wohl nicht zugelassen. Aber immerhin, ein schöner Erfolg mit sicher auch einem großen Spaß Faktor zu seinem 70iger.

Schelle/Meter haben auch hier ihre Klasse gezeigt und nur 2,8 Sec. auf die Bestzeit von Kurtl verloren und den Sieg im AARC damit fixiert.

Unsere Youngstars Kurz Manuel und Tobias Zörweg haben leider in der letzten SP ihren BMW durch einen Achsbruch verloren und damit wertvolle Punkte herschenken müssen.

Christian Luif und Manfred Cerny feierten in St.Veit einen zweiten Platz und führen nun die AARC vor Bernd Zanon & Denis Piceno an.

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Demuth Klaus und Sabine Pailer holten sich den 3. Platz und Thomas Regner und Gottfried Witzmann den vierten Gesamtrang, wobei Regner/Witzmann nun auch auf dem 3. Platz der AARC Zwischenwertung zu finden sind.

Kurt Jabornig & Christine Scheiber kamen am fünften Platz ins Ziel und hätten ohne die Strafminute sogar den 3. Platz in der AARC erreicht.

Fabio Soravito & Denis del Missier belegten den 6. Gesamtplatz und sind damit auf Platz 4 in der Zwischenwertung zu finden.

Gerald Hopf & Karl Johann Reitmaier fanden sich nach einer sehr konstanten Rally auf dem 7. AARC Rang und die Italiener Alessandro Prodorutti & Cinzia Moro auf dem 8. Platz wieder.

Hopf/ Reitmaier belegen nun den 5. Rang und Prodorutti/Moro den Platz 13 in der Zwischenwertung der AARC.

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AART Gruppe 4WD:

Rigler/Heigl brachten einen alten Ford Focus WRC von Grönholm an den Start und führten von Beginn an die AART-4WD an, bis dann in SP 8 ein Ausrutscher diese großartige Vorführung beendete. Das WRC steckte fest und die Rally damit in der letzten SP vorbei.

Prosdocimo/ Zanet holten sich gleich in der ersten SP eine Strafminute, weil sie nicht nur durch das Ziel rasten, sondern gleich auch den Stopp durchfahren haben. Zurückgefallen auf den vorletzten Platz begannen die beiden am zweiten Tag eine sensationelle Aufholjagd.

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Simone Boscariol & Jasmine Manfredi, übernahmen mit ihrem Renault Clio N5 für einige Zeit die Führung in der AART, konnten aber letztendlich gegen den übermächtigen Skoda Fabia R5 von Prosdocimo und dessen Siegeswillen nichts anrichten.

Alessandro Prosdocimo % Marsha Zanet holten sich die Führung zurück und führen nun auch in der Zwischenwertung der AART vor Simone Boscariol & Jasmine Manfredi.

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