AARC
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AARC & AART bei der Mühlstein Rallye in Österreich!

10 Teams, je 5 in der AARC und 5 in der AART waren beim zweiten Lauf in Österreich und der insgesamt fünften Rally der Meisterschaft in Perg in Oberösterreich angesagt.

AARC:

Christian Luif und Manfred Cerny, die beiden Führenden in der Zwischenwertung der AARC sagten ihren Start aber leider kurzfristig ab, sodass in der 2WD Wertung 4 Teams am Start waren.

Bernd Zanon und Denis Piceno nützen diesen Umstand um ihren Punkterückstand auf Luif/Cerny zu verkleinern und zeigten von Anfang an, dass sie dieses Ziel auch erreichen wollten.

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Beim Zweikampf mit dem „Rally St. Veit-Siegerteam“ Schelle/Meter, hatten Zanon/Piceno am Vormittag die etwas schlechteren Karten. Der Clio S1600 der beiden Südländer, war für die beiden schnelle Sonderprüfungen eher etwas zu kurz übersetzt und so sah man sich beim Mittagsservice am zweiten Platz hinter den beiden Deutschen auf ihrem Suzuki Ignis S1600.

Auf den etwas kurvigeren SP´s am Nachmittag hingegen, war der Clio S1600 optimal übersetzt und so drehten Zanon/Piceno dann das Ergebnis um. Der Sieg war eingefahren.

Niki Schelle kämpfte zudem am Nachmittag auch mit Reifen, die sich langsam auflösten und so mussten sich die beiden Deutschen am Ende der Rallye mit dem zweiten Platz zufriedengeben.

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Für die Zwischenwertung der AARC reichte dieser zweite Platz aber aus, um vom neunten auf den sechsten Gesamtrang nach vorne zu kommen und noch Chancen auf einen“ Jochen“ zu haben.

Zanon/Piceno, die die „Rally Citta di Scorzè“ auslassen mussten, haben sich nun vom dritten Platz der Zwischenwertung wieder auf den zweiten Platz nach vorne gearbeitet und liegen mit 165 Punkten nun noch 14 Punkte hinter den derzeit Führenden Luif/Cerny. (179 Pkt.)

Für einiges an Spannung bei den nächsten zwei Rallys ist also gesorgt.

Am dritten Platz konnten wir im Ziel der „Mühlstein-Rally“ das Clio R3 Team Regner/Witzmann begrüßen. Durch diese Platzierung konnte sich die beiden Renault Piloten auf den 4. Platz der AARC Zwischenwertung nach vorne schieben und damit lebt auch die Chance auf einen Stockerlplatz in der AARC Gesamtwertung wieder. In der Klassenwertung der C2 sind Regner/Witzmann derzeit am zweiten Platz hinter Zanon/Piceno zu finden.

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Am vierten Platz kamen Gerhard Hopf und Karl Reitmaier mit ihrem Opel Corsa D OPC ins Ziel.

Auch diese beiden konnten sich mit diesem Ergebnis um einen Platz in der Zwischenwertung, auf den 5. Platz verbessern und damit auch ihre Chance auf einen Stockerlplatz am Jahresende aufrechterhalten. In der Klassenwertung der C3 befinden sich Hopf/Reitmaier sogar am zweiten Platz hinter dem führenden Duo Luif/Cerny.

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Marco Crozzoli kam wieder einmal nicht ins Ziel. Mit vier Starts und drei Ausfällen kann man ihn wohl als den Pechvogel der Saison bezeichnen. Crozzoli, der in Oberösterreich mit Leonardo Forin wieder einen neuen Copiloten an Bord hatte, kam bis zur letzten Sonderprüfung und musste kurz vor dem Ziel abstellen. Eine Schraube am Vergaser machte sich selbständig und bedeutete das Aus für die beiden Italiener.

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AART:

Auch in der 4WD- Wertung fehlten die führenden der Zwischenwertung, die beiden Italiener Alessandro Prosdocimo und Marsha Zanet mit ihrem Skoda Fabia R5.

Die Zweitplatzierten Italiener Simone Boscariol mit Copilotin Jasmine Manfredi nützten diesen Umstand mit ihrem Renault Clio N5 gleich aus, um die Führung in der Zwischenwertung zu übernehmen. Ein dritter Patz in der AART reichte dafür aus und so wurde ihre lange Anreise aus der Toskana wirklich belohnt.

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Am zweiten Platz konnten sich die Familie Steinbock durchsetzen. Anfängliche Motorprobleme haben die beiden zwar am Vormittag etwas zurückgeworfen, aber mit einem Herz wie ein Löwe kämpften sich die Steinbocks auf den zweiten Platz zurück.

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Den Sieg in der AART konnte sich der Lokalmatador Gerald Rigler mit seinem Copiloten Jürgen Heigl holen. Ein kleiner Trost für die sonst eher verkorkste Heimrallye, denn es lief von Anfang an nicht rund für die beiden WRC Piloten. Abstimmungsprobleme beim Fahrwerk und ein Patschen verhinderten ein Top Ergebnis mit ihrem Ford Focus WRC bereits am Vormittag. Die beiden Piloten mussten in der Sonderprüfung einen Reifen wechseln und man lag auch in der AART Wertung (4WD) dadurch am letzten Platz.

Mit etwas Wut im Bauch blies „Schraubi“ dann aber zum Angriff und holte sich den Sieg in AART.

Nun findet man Rigler/Heigl am dritten Platz der AART Zwischenwertung, allerdings mit einem beträchtlichen Abstand auf die Zweitplatzierten Italiener Prosdocimo/Zanet.

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Das vierte 4WD-Team Peter Eibisberger und Pirmin Winklhofer begruben ihre Punktejagd gleich in der ersten Sonderprüfung. Einmal etwas zu schnell und etwas zu quer und haben fertig.

Die beiden bauten bei ihrem Ford Fiesta R5 ein Rad ohne ihre Mechaniker aus und das wars.

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Schade, denn Eibisberger/Winklhofer waren die ersten AART Sieger bei der Rally Vipavska Dolina und haben damals mit super SP Zeiten auch ihren Anspruch auf den AART Gesamtsieg angemeldet.

Aus beruflichen Gründen konnten man aber weder in Kärnten noch bei den beiden Rallyes in Italien antreten und daher schmerzt dieser Ausfall in Oberösterreich wohl noch viel mehr.

Bleibt nun nur zu hoffen, dass Eibisberger/Winklhofer in Kumrovec und Dobersberg dabei sein können und dort Schadensbegrenzung betreiben, denn der dritte Gesamtrang in der AART ist noch immer möglich.

Wir freuen uns Euch bei der Rally Kumrovec in Kroatien begrüßen zu können.

Euer Organisationsteam AARC/AART

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